Mein Handelsstil kurz erklärt

Da ich während meiner “Traden Lernen”-Odyssee viele verschiedene Handelsstile, Märkte und Instrumente kennen gelernt habe, bin ich tradingtechnisch recht breit aufgestellt.

 

Diskretionäres Swingtrading mit klarem Regelwerk und systematischem Auswerten meiner Strategien

Ich handle immer diskretionär mit dem Ziel, aus jedem Trade einen Swingtrade zu machen. Trotz meines diskretionären Ansatzes habe ich für jede Strategie ein klares Regelwerk und kenne auch die statistischen Kennzahlen (z.B. Erwartungswerte, Trefferquoten, Pay Off Ratios etc) für meine Strategien. Ca. 70% meines Trades eröffne ich zwischen 1530 -1730Uhr, was deshalb auch meine Kernarbeitszeit darstellt. Im Schnitt eröffne ich ca. 1-2 neue Trades pro Tag, wobei ich nur die “besten” Trades über Nacht halte, sprich diejenigen Trades die sich so entwickeln wie erwartet.

 

US Aktienmärkte und Optionen per IB und ein wenig Krypto über Kraken

Ein Großteil meiner Trades platziere ich per Interactive Brokers an den US-Aktienbörsen. Was Instrumente angeht handle ich hauptsächlich US Aktien und US-ETFs, nutze jedoch in gewissen Marktphasen auch Optionen um Trades zu konstruieren und so mein Portfoliorisiko zu senken.  Hin und wieder lasse ich mich zu einem Swingtrade im FX-Markt hinreisen und handle auch Kryptowährungen bei Kraken in Trendphasen.

 

Asymmetrisches Chance/Risiko-Verhältnisse meiner Trades

Ich nutze sehr enge Stop-Loss Marken, so dass ich mit nur geringem Risiko große Gewinne erziele (asymmetrische Chance-Risikoverhältnisse von min. 3:1 (meistens strebe ich 5:1 an)  OHNE das die Trefferquote allzu sehr drunter leidet. In guten Marktphasen erziele ich ein durchschnittliches Pay Out Ratio von 3.

 

Market Timing als Grundlage für die Strategieauswahl

Den Gesamtmarkt richtig zu timen und somit die erfolgsversprechendsten Strategien (mit dem höchsten Erwartungswert) in den jeweiligen Marktphasen einzusetzen ist einer meiner Spezialitäten. Das richtige Market Timing stelle ich mitunter sicher, indem ich täglich eine Vielzahl an Marktbreite-Indikatoren, das Intermarketverhalten, saisonale Muster, Sektorrotation und das Anlegersentiment beobachte und dann im Abgleich mit den Trefferquoten und dem Marktumfeld (Risk on & off) meine Strategien täglich angepasst auswähle und handle.

In stabilen Marktphasen handle ich auf der Longseite die stärksten US Momentumsaktien, Aktien mit Sektorrückenwind oder Aktien welche aufgrund von News oder Earnings eine große Bewegung erwarten lassen per Breakout-, Gap- und Pullback-Einstiege. Sobald die Märkte ungemütlicher werden hedge ich mich bei Bedarf mit Index oder Sektor-ETFs und gehe sehr oft sogar direktional short, kaufe Long Puts ode setze auf komplexere Optionsstrategien um so meine Equity zu glätten. 

 

Das Ergebnis: Eine in jeder Marktphase konstant steigende Performancekurve

Unabhängig vom Gesamtmarktumfeld (Bullen-/ Bären oder Rangemarkt) gelingt es mir so eine konsistent positive Rendite ohne größere Drawdowns zu erwirtschaften und den breiten Gesamtmarkt (S&P 500 als Benchmarkt) in nahezu jeder Marktphase outzuperformen.

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