Die Geburt von “Tradevolution Trading Mentoring”

Start von tradevolution.net & erste Coaching Anfragen

Im Frühjahr 2017 stellte ich meinen Blog tradevolution.net online, auf welchem ich bis heute meine Swingtrades samt Risk- und Money Management transparent poste.  2017 schrieb ich außerdem zahlreiche Artikel über verschiedene Tradingthemen welche ihr im Archiv findet.

Aufgrund meiner vielen Artikel und der konsistent positiven Performance erhielt ich bis Ende 2017  immer mehr Anfragen, ob ich selbst auch ausbilde/coache und bereit wäre mein Wissen zu teilen. Zuerst versuchte ich auf Fragen per E-Mail zu antworten und führte auch das eine oder andere Skype-Gespräch mit Interessenten, jedoch wurde mir schnell bewusst, dass ein paar Tipps natürlich aus einem Tradinganfänger keinen Profi werden lassen.

Das Problem war und ist bis heute: ich selbst bin kein ausgebildeter Coach im Bereich Trading. Ich war und bin in erster Linie Trader, aber ich würde niemals das Traden für eine Coachingtätigkeit an den Nagel hängen, dafür bin ich zur sehr den Märkten verfallen. Auch hatte ich aus eigener Erfahrung heraus bedenken, ob ein „normales“ Coaching dem Auszubildenden überhaupt etwas bringen würden. Was sollte ich ausbilden? Basics, Strategien, Risk und Money Management, das Tradermindset, Arbeitsroutine? Das ist ein Haufen Holz und würde jedes Wochenendseminar zeitlich mehrfach sprengen. Auch halte ich aus folgenden Gründen nicht allzu viel von Seminaren und normalen Coachings:

 

Warum 08/15 Seminare und Coachings oft keinen nachhaltigen Erfolg bringen

1.) Fehlender Praxisbezug

Das Problem bei vielen auf dem Markt angebotenen “High End”-Seminaren (zumindest preislich) ist doch, dass man innerhalb von ein paar Stunden bis Tagen mit Fachwissen druckbetankt wird, von welchem man bei Verlassen des Seminars schon wieder 50% vergessen hat. Daheim am eigenen Rechner verfliegt das noch anhaltende „Tschakaaa“- Hochgefühl recht schnell und die triste Realität setzt bald wieder ein, in welcher man nun damit konfrontiert wird die Druckbetankung an Fachwissen auch im eigenen Handel umzusetzen. Wissen ist schön und gut, aber wenn ich dieses nicht zielgerichtet und gewinnbringend anwenden kann, hilft es dem Trader nicht nur nicht weiter, sondern es schadet unterm Strich mehr als das es nützt.

Neues Fachwissen ohne Praxisbezug – also  üben, üben, üben – ist ungefähr so wie SexInfos von Dr. Sommer in der Bravo zu lesen, ohne selbst Hand am anderen Geschlecht anzulegen. In der Theorie ist alles easy, aber erst in der Praxis – unter der Bettdecke – sieht man was man wirklich “wie der Hase läuft”. Neben dem fehlenden Praxisbezug von Seminaren gesellt sich ein weiteres Problem – die fehlende Kontrolle. 

2.) Fehlende Nachbetreuung

Wie viele Profisportler da draußen gibt es, welche ihr tägliches Trainingsprogramm ohne Aufsicht eines Coaches durchziehen? Nicht sehr viele nehme ich an. Als Trader steht man vor dem Problem, dass man beim Handel von zu Hause aus niemand Rechenschaft schuldig ist, was bei der Mehrzahl der Trader zu einem disziplinlosem Handel führt, in welchem eher der emotionale Zustand des Traders (Angst, Gier) zu Kauf-und Verkaufsentscheidungen führt, als ein durchdachter Tradingplan. Folglich begehen viele Trader immer wieder die gleichen Fehler, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein. Die wenigsten Coaches bieten jedoch an den Handel ihrer Kunden zu verfolgen und bei Bedarf verbal zu intervenieren. 

3.) Hohe Kosten für wenig Mehrwert

Schnell belaufen sich die Kosten für ein kurzes Tradingseminar auf einen hohen 4-stelligen €-Betrag, wobei die Kosten für Transport und Unterkunft ebenfalls noch zu Buche schlagen, ohne dass man die Gewissheit hat, dass sich die Investition durch Verbesserung des Eigenhandels überhaupt amortisiert. Das ist auch ein Grund warum Trading Coaches in der deutschen Szene sehr gerne als “Schaufelverkäufer” verhöhnt werden, während man ihnen gleichzeitig vorwirft ausschließlich von den üppigen Coachingeinnahmen zu leben und selbst keine positive Performance vorweisen zu können. Womit wir auch schon beim nächsten Punkt wären…

4.) Zweifel am Tradingcoach 

Machen wir uns nichts vor, die deutsche Tradingcoach-Industrie ist mehr von “Schein als Sein” geprägt. Es wird viel auf Marketing und Werbeauftritte Wert gelegt, verpackt als kostenlose, meist durch Broker gesponserte Tradingevents.  Aber welche der Coaches handelt denn überhaupt nachweislich konsistent profitabel die Märkte? Welcher Coach tradet nach außen hin transparent und zeigt seine Ergebnisse, seine Ein- und Ausstiege samt Begründungen sowie statistische Kennzahlen seiner Handelsstrategien? Ich kenne nicht sehr viele, was natürlich zu einem Glaubwürdigskeitsproblem der Coaches führt, spätestens wenn der Tradingschüler mit den Strategien des Coaches seinen ersten großen Drawdown erlebt. 

 

Zusammenfassung: Hohe Ausgaben mit wenig Aussicht auf Erfolg

Als Retailtrader hat man es nicht leicht – Man steht vor der schweren Entscheidung entweder zig Tausende an Euros in teure Coaching und kurzlebige Seminare zu investieren, ohne das sich deren Mehrwert seriös abschätzen lässt oder es auf eigene Faust zu versuchen, dadurch zwar Ausgaben einzusparen, jedoch dafür Jahre an kostbarer Lebenszeit für “Trial and Error”-Trading zu opfern und ggf. das Konto gegen die Wand zu fahren.

 

Die Lösung besagter Problem = Geburtsstunde des Mentoring Konzepts

Mir war klar, dass ein “08/15”-Seminar aufgrund der geringen Erfolgswahrscheinlichkeit für die Teilnehmer für mich nicht in Frage kam. Stattdessen überlegte ich, wie man die obigen Defizite beheben und in der Praxis umsetzen konnte – und damit war die Idee des Momentum Trading Mentorings geboren.

Essentieller Bestandteil des Mentorings ist natürlich die Vermittlung des nötigen Fachwissens. Dieses wird durch on demand abruf- und downloadbare HD-Videos auf Vimeo gewährleistet. In mittlerweile 12 Modulen und in zahlreichen hunderten Kurseinheiten gehe ich in über 70h auf alle wichtigen Themen rund um den Handel mit Aktien / Optionen ein. Themen sind u.a. Chartanalyse, Timing des Gesamtmarktes, an die Marktlage angepasste Handelsstrategien, Aktienfundamentals, Risk und Moneymanagment, Tradermindset, makroökonomische Zusammenhänge und Trading als Business.

Die zweite Säule besteht in der Anwendung des Fachwissens in den täglichen Marktberichten (US Markets Briefing) und im täglichen Livehandel in unserem Chat, in welchem wir börsentäglich handeln und wo die Teilnehmer des Mentorings in Realtime meine Gedanken sowie Ein- und Ausstiege verfolgen können. Selbstverständlich beantworte ich dort auch täglich sämtliche Fragen rund um den Handel.

Darüber hinaus hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit intensiv durch mich persönlich betreut zu werden und sich in unserer Community im Chat oder in den geschlossenen Facebook Gruppe mit den anderen Teilnehmern auszutauschen. Somit kann ich regelmäßig überprüfen ob die Teilnehmer das Fachwissen richtig umsetzen und sie auf u.a. Fehlerpotentiale hinweisen.  Da wir nur eine begrenzte Anzahl an Mitgliedern haben und monatlich derzeit nur 2-3 neue Trader aufnehmen ist auch in Zukunft eine enge Betreuung  gewährleistet.

Zu guter Letzt ist der Preis für das Mentoring deutlich niedriger angesetzt als bei der Konkurrenz, da ich von meinen Eigenhandel alleine sehr gut leben kann und deshalb das Mentoring Programm zu einem mehr als fairen Preis-/ Leistungsverhältnis anbiete.

Ach ja… Jeder Interessent hat selbstverständlich die Möglichkeit eine kostenlose Probewoche zu absolvieren und in dieser zu prüfen ob das Mentoring etwas für ihn ist oder nicht. Denn das letzte was ich will sind unzufriedene Kunden, welche die Katze im Sack kaufen und dann vom Angebot enttäuscht sind. 

Falls ihr mehr Informationen bzgl. des Mentorings haben sollte, dann folgt einfach diesem Link: tradevolution.net/mentoring

Leave a Reply

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.